Radwege
Details
Radwegebau-Maßnahmen entlang der 100 Schlösser Route mit Zuwendungen aus dem EFRE
Die Gemeinde Südlohn wird mit Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms - Infrastrukturrichtlinie und zugleich unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014 2020 "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung" Radwegebau-Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung der Radwege-Infrastruktur entlang der 100 Schlösser Route (DFRE-0600076) durchführen.
Das Kooperationsprojekt „Radtouristische Infrastruktur- und Marketingoffensive Schlösser- und Burgenregion Münsterland“ ist Teil des Gesamtprojektes „Schlösser- und Burgenregion Münsterland“. Es dient der Verbesserung und der Vermarktung der Radwegeinfrastruktur entlang der 100 Schlösser Route und umfasst mehrere Teilprojekte, die in ihrer Gesamtheit dazu beitragen sollen, höhere Umsätze und mehr Wertschöpfung (Löhne, Einkommen, Gewinne) im Zusammenhang mit dem Thema Schlösser und Burgen im Münsterland zu generieren. Das touristische Profil und die Identität des Münsterlandes sollen gestärkt werden, um so zu einer erfolgreichen Regionalentwicklung beizutragen.
Durch diese Maßnahmen soll die Qualität und Sicherheit der Radwege auf der 100 Schlösser Route verbessert werden, denn nur dann kann die Radregion Münsterland ihr Qualitätsversprechen für Radtouristen dauerhaft einlösen.
Konkret sollen in dem hier bewiligten Teilprojekt der Gemeinde Südlohn folgende Maßnahmen erfolgen, die die Wegequalität im Sinne touristischer Zielsetzungen und der Standards des ADFC verbessern sollen:
Die touristischen Radwege Ottenstapler Weg (Nr. 67) von Hülscher und Jägering bis zur Vennstraße sowie um zwei weitere Wegestücke (Nr. 88 und 93) im Venn in der Nähe von Tebrügge bis Overkamp und westlich von Picker-Kersting sollen im Zementverfestigungsverfahren verstärkt werden und mit einer neuen Asphaltschicht befestigt werden. Die asphaltierten Wirtschaftswege sollen mit dem "mix in place" Zementverfestigungsverfahren ("MIP") stabilisiert, in der Tragfähigkeit verbessert werden und sie erhalten eine neue Asphalt-Tragdeckschicht.
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