Gemeinde Südlohn unterstützt bei Ukrainehilfe

"Koordinierungsstelle Ukraine" beim Kreis Borken:
Der Kreis Borken hat die "Koordinierungsstelle Ukraine", die unter der Telefonnummer 02861/681-2500 (erreichbar montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr) und der E-Mail-Adresse ukraine-hilfe@kreis-borken.de zu erreichen ist, eingerichtet. Weiterhin sind erste Informationen im Internet unter https://www.kreis-borken.de/ukraine-hilfe freigeschaltet worden.
Ergänzendes Angebot des Gemeinde Südlohn:
Die Gemeinde Südlohn ergänzt dieses Angebot mit einer lokal für die Gemeinde Südlohn eingerichteten Hotline und E-Mail-Adresse. Unter den Tel.-Nr. 02862/582-988 und E-Mail "ukraine-hilfe@suedlohn.de" können Informationen, Hilfen und freie Unterbringungsmöglichkeiten angefragt bzw. gemeldet werden.
Aufruf: "Wir suchen private Unterbringungsmöglichkeiten!"
„Die Gemeinde sucht auch private Unterbringungsmöglichkeiten für Kriegsflüchtlinge und würde sich über entsprechende Angebote freuen. Die weitere Koordination erfolgt dann über die Verwaltung - und das möglichst unbürokratisch.“ so Bürgermeister Werner Stödtke.
Hinweise:
Er verweist nochmals auf die kreisweiten Hinweise:
- Fahren Sie nicht in das Grenzgebiet, um selbständig Flüchtlinge aufzunehmen! Momentan werden ankommende Flüchtlinge an der Grenze registriert, um dann die weitere Unterbringung zu organisieren – Hilfsorganisationen unterstützen. Von deutscher Seite wird eine staatliche Koordinierung erfolgen.
- Benötigt werden derzeit keinerlei Sachspenden.
- Wer Geld spenden möchte, sollte dies über die bekannten Spendenkonten der Hilfsorganisationen tun.
- Personen, die bereits aus der Ukraine eingereist und im Kreis Borken untergekommen sind, werden gebeten, sich bei der Ausländerbehörde der Kreisverwaltung Borken zu melden. Eine Anmeldung ist unter https://www.kreis-borken.de/ukraine-hilfe online möglich.
"Wir hoffen, dass der Krieg in der Ukraine schnellstens beendet wird, und die geflüchteten Menschen wieder in eine friedliche Heimat zurückkehren können", so Bürgermeister Werner Stödtke.
Hinweise zum Mietrecht, Haftungsrecht und Versicherungsrecht bei der privaten Aufnahme von Geflüchteten:
Das Ministerium der Justiz Nordrhein-Westfalen hat der Geschäftsstelle Hinweise zum Mietrecht, Haftungsrecht und Versicherungsrecht bei der privaten Aufnahme von Geflüchteten zur Verfügung gestellt. Diese Hinweise finden Sie ab sofort in den FAQs zur Ukraine auf der Internetseite
Hilfe-Portal "Germany4Ukraine" der Bundesregierung:
Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) des Landes Nordrhein-Westfalen informiert darüber, dass das Hilfe-Portal „Germany4Ukraine“ nun online ist und bedankt sich bei allen, die durch die schnelle Kooperation und Zusammenarbeit in kürzester Zeit und in einem sehr agilen Prozess eine zentrale, sichere und vertrauenswürdige digitale Anlaufstelle für Geflüchtete aus der Ukraine geschaffen haben.
Es wird auf das große Engagement zahlloser Hilfsangebote gesetzt, sowohl von staatlichen Stellen, der Privatwirtschaft als auch der Zivilgesellschaft. Die Bundesregierung, das BMI, andere Bundesministerien und viele staatliche Stellen sind hier häufig Kooperationspartner.
Unter www.germany4ukraine.de ist nun eine erste Basisversion des Hilfe-Portals verfügbar. Als offizielles, staatliches und themenübergreifendes Angebot werden hier Informationen zu Unterkunft, Basisthemen sowie medizinischer Versorgung in Deutschland gebündelt.
Die Informationen und Leistungen sind mehrsprachig auf Ukrainisch, Russisch, Englisch und Deutsch verfügbar. Da mit Hackerangriffen zur Verbreitung von Desinformationen gerechnet werden muss, wurde besonders Wert daraufgelegt, dass das Portal technisch nach höchsten IT-Sicherheitsstandards betrieben wird (u. a. BSI-zertifiziertes Rechenzentrum, Schutz vor DDoS- und Ebenen-Angriffen), sodass ein Angriff von außen sehr schwer möglich ist.
„Germany4Ukraine“ ist als gemeinsames Produkt aller Ministerien, nachgeordneten Behörden und durch das BMI bestätigter Hilfsorganisationen entwickelt. Gemeinsam kann in weiteren Ausbaustufen das Angebot kontinuierlich verbessert werden, damit sich das Portal unbürokratisch und schnell mit weiteren Inhalten (z.B. aus den Themenfeldern Integration, Beruf und Bildung) füllt und sich in den nächsten Monaten zu einem Serviceportal mit App-Angebot entfaltet.
Häufig gefragte Dienstleistungen:
- Informationen für Neubürgerinnen und Neubürger
- Wirtschaftsförderung - Ihr Ansprechpartner!
- Job & Karriere bei der Gemeindeverwaltung
- Beantragung Personalausweis
- Beantragung Reisepass / vorläufiger Reisepass
- Beantragung Kinderausweis / Kinderreisepass
- Beantragung Führungszeugnis
- Anmeldung Eheschließung
- Wohnung: Anmeldung / Abmeldung
- Fundsachen
- Hundehaltung
- Begblaubigungen von Urkunden
- Gewerbean-, -um- und -abmeldungen
- Bürgerbüro