Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas führt Leitungsbauarbeiten auf dem Wirtschaftsweg „Brink“ sowie dem Anschlussweg „Ossenschloge“ in Südlohn durch
Seit Februar 2024 führt der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas Leitungsarbeiten im Südlohner – sowie Velener Gemeinde- bzw. Stadtgebiet durch. Hintergrund der Bautätigkeiten ist die Errichtung einer Anschlussleitung für eine Biogaseinspeiseanlage in Velen. Um die Einschränkungen für Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, erfolgen die Arbeiten abschnittsweise. Der letzte Abschnitt der Maßnahme beginnt am Montag, 09.09.2024, und wird in dem Bereich zwischen dem Wirtschaftsweg Brink auf Höhe der Hausnummer 28 und dem Anschluss „Ossenschloge“ durchgeführt. Dieser Bereich bleibt weiterhin nicht passierbar und wird über die bestehenden Umleitungen geregelt. Aufgrund von witterungsbedingten Verzögerungen im Bauverlauf wird die Maßnahme noch acht Wochen in Anspruch nehmen. Nach aktuellem Planungsstand werden die Arbeiten Ende Oktober 2024 abgeschlossen sein.
Der Übergang vom Wirtschaftsweg „Schlinge“ über Brinke nach „Holthausen“ kann vor dem Hintergrund des Baufortschritts wieder freigegeben werden. Der Zugang zu den ansässigen Höfen ist während der gesamten Dauer der Maßnahme gewährleistet. Die ansässigen Anwohnerinnern und Anwohnern werden von Thyssengas gesondert zum Bauabschnitt informiert.
Die Planung und Umsetzung der Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit Vertretern des Kreis Borken, der Gemeinde Südlohn sowie der Stadt Velen. Thyssengas bittet um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen.
Über Thyssengas
Die Thyssengas GmbH ist ein deutscher Fernleitungsnetzbetreiber. Hauptsitz des Unternehmens, das im Jahr 2021 sein 100-jähriges Bestehen gefeiert hat, ist Dortmund. Thyssengas betreibt ein rund 4.400 Kilometer langes Gasnetz – zum Großteil in Nordrhein-Westfalen, einzelne Leitungen aber auch in Niedersachsen. Darüber werden sowohl nachgelagerte Verteilnetzbetreiber als auch Industriebetriebe und Kraftwerke versorgt. Für die klimaneutrale Zukunft setzt Thyssengas auf den gasförmigen Energieträger Wasserstoff. Der Dortmunder Netzbetreiber engagiert sich dazu in zahlreichen Initiativen. Gleichzeitig investiert er gezielt in die Umstellung seines Leitungssystems, um einen schnellen Wasserstoff-Hochlauf als Teil der Energiewende möglich zu machen. An sieben Standorten im Netzgebiet beschäftigt das Unternehmen aktuell rund 520 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Tendenz steigend.
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