Auf der Eschstraße und der Bahnhofstraße laufen derzeit zwei koordinierte Baumaßnahmen der Gemeinde Südlohn und der LokalWerke. Ziel ist die Verbesserung der Straßeninfrastruktur sowie die Erneuerung der Versorgungsleitungen.

Sanierung der Eschstraße durch die Gemeinde Südlohn

Zwischen dem Minikreisel und der Eisdiele wurden erhebliche Schäden im Betonsteinpflaster festgestellt. Die Gemeinde Südlohn hat daraufhin eine Fachfirma aus dem Kreis Borken mit der Sanierung beauftragt. Im Mai und Juni wurden die Schottertragschicht sowie das Pflaster erneuert. Die noch unebenen Bereiche vor und hinter dem sanierten Abschnitt werden nach Abschluss der Gasleitungsarbeiten reguliert. Zudem müssen die Anschlüsse an die vorhandene Rinne durch die Baufirma nachgearbeitet werden.

Erneuerung der Gasleitung durch die LokalWerke

Seit Ende Juni erneuern die LokalWerke eine rund 100 Jahre alte Gasleitung zwischen der Eisdiele und dem Haupteingang des Pflegezentrums (ehemaliges Krankenhaus). Die Arbeiten erfordern mehrfaches Queren der Straße sowie besonders sorgfältige Einbindungen der neuen Leitungen. Zusätzlich werden in diesem Bereich die Stromleitungen erneuert. Für diese Maßnahmen und die anschließende Pflasterregulierung musste die Eschstraße erneut voll gesperrt werden.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Oktober andauern. Nach aktuellem Stand ist die Eschstraße ab dem 3. Oktober wieder für den PKW-Verkehr freigegeben. Restarbeiten am Gehweg können sich noch anschließen.

Verkehrsführung und Umleitung

Die Baufirma hat die erforderlichen Sperrgenehmigungen beim Kreis Borken beantragt und erhalten. Die Umleitung erfolgt über die Straßen „Am Vereinshaus“, „Friedhofstraße“, „An’t kruse Bömken“ und „Eschstraße“.

Hinweis der Gemeinde Südlohn und der LokalWerke

Die Gemeinde Südlohn und die LokalWerke bitten die Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen. Baustellen im innerstädtischen Bereich bringen besondere Herausforderungen mit sich – insbesondere durch die Vielzahl an Kabeln und Leitungen im Untergrund, die die Arbeiten erschweren und zu längeren Bauzeiten führen können.