Südlohn hat eine Klimamanagerin

Pauline Thesing aus Velen ist seit Oktober 2021 als Klimamanagerin in der Gemeindeverwaltung tätig.

Nach entsprechend positivem Beschluss im Ausschuss für Umwelt, Verkehr, Sicherheit und Ordnung wurde im März 2021 von der Verwaltung ein Antrag zur Förderung eines Klimaschutzkonzepts und Klimaschutzmanagements gestellt. Nach Eingang der Förderzusage wurde die Stelle öffentlich ausgeschrieben und das Stellenbesetzungsverfahren gestartet.

Pauline Thesing aus Velen konnte sich im Auswahlverfahren durchsetzen und trat am 04.10.2021 ihren Dienst bei der Gemeindeverwaltung Südlohn an. Bürgermeister Werner Stödtke begrüße Pauline Thesing an ihrem ersten Arbeitstag im Rathaus und wünschte ihr ein erfolgreiches Wirken und eine gute Zusammenarbeit.

Zuvor hat sie am Umwelt-Campus-Birkenfeld das Bachelorstudium „Erneuerbare Energien“, ein Wirtschaftsingenieurstudium, abgeschlossen. Die Verantwortung zum Erhalt der Natur bekam Pauline Thesing schon in der Kindheit auf dem elterlichen Hof in Holthausen mit. Die Kombination aus dem technischen Interesse und der Naturverbundenheit brachte die Velenerin zu ihrem Studium und schließlich zur Stelle der Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Südlohn.

Bis April 2023 war die Hauptaufgabe der Klimaschutzmanagerin die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes. Dieses soll den Klimaschutz als Querschnittsaufgabe in der Gemeinde Südlohn verankern. Das Konzept umfasst verschiedenste Handlungsfelder von Erneuerbare Energien, über Mobilität bis Gewerbe und Bildung.

Aktuell werden die Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes umgesetzt.

Für Fragen und Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt auf. Telefon: 02862/58214, E-Mail: pauline.thesing@suedlohn.de, oder vor Ort im Rathaus im 2. OG Zimmer 2.3.

Förderung

Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative werden Klimaschutzkonzepte und Klimaschutzmanagemen vom Bund gefördert. Die Gemeinde Südlohn erhält so eine Förderung von 75% der zuwendungsfähigen Ausgaben. Der Förderzeitraum von 2 Jahren beginnt im Oktober 2021 und endet im September 2023.

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Der Projektträger der Nationalen Klimaschutzinitiative ist das PTJ (www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen). Ab dem 01.01.2022 wechselt die Projektträgerschaft zur ZUG.

Förderkennzeichen: 03K17113 (ab 01.01.2022 67K17113)