Südlohn und Oeding - Zwei lebendige Dörfer im Grünen, direkt an der deutsch-niederländischen Grenze

LandKultur aktiv und grenzenlos erleben – ob als "Entdecker", Stammgast, Kurzurlauber oder Feriengast. Entdecken Sie die Vielfalt beider Ortsteile mit den zahlreichen Zeugen der Vergangenheit, kunsthistorischen Kostbarkeiten und einer gepflegten Gastronomie und Hotellerie.

Ob per Pedes, per Rad oder hoch zu Ross - genießen Sie Tage voller Urlaubsfreude und aktiver Erholung. Entlang von Wiesen, Äckern und Wallhecken zu Moor- und Venngebieten. Auf Pättkes, Zöllner- und Schmugglerpfaden.

Wohlfühlen, verweilen, erholen in Südlohn, dem zentralen Ausgangspunkt für Ihre Entdeckungstouren in die deutsch-niederländische Grenzregion.

Burg Oeding (1371)

Die Burg Oeding, 1353 erstmals erwähnt, wurde 1371/72 von Johann von Gemen wieder errichtet.

Turmwindmühle Menke (1812)

Die Mühle entstand 1812 nach niederländischem Vorbild als hölzerner Achtkant-Holländer.

Pfarrkirche St. Jakobus (1911)

Die 1911 errichtete Kirche verbindet geschickt romanische und barocke Elemente zu einem neuen neoromanischen Baustil.

Ev. Johannes-Kirche (1825)

Malerisch am 'Schlinge-Bach' liegt dieser kleine klassizistische Saalbau von 1825 mit zierlichem Glockenturm.

Herrenhaus Lohn (1795)

Das Gebäude wird 1357 erstmals als Rittergut erwähnt und war früher Stammsitz einer Nebenlinie des einflussreichen Dynastengeschlechtes der Grafen von Lohn.

Pfarrkirche St. Vitus (1507/1936) mit Orgel in Barocktradition (1838)

Die 1507 errichtete dreischiffige Pfarrkirche stellt ein bedeutendes Beispiel des münsterländischen Typus einer spätgotische Hallenkirche dar. Die spätklassizistische Orgel in Barocktradition (1838) zählt zu den wenigen noch vollständig erhaltenen…

Historische Grenzsteine (1766)

Entlang der deutsch-niederländischen Grenze finden sich zahlreiche historische Grenzsteine von 1766.

Bildstöcke / Wegkreuze

Bildstöcke und Wegkreuze künden von einer besonderen Andacht und Frömmigkeit. Häufig wurden sie errichtet nach überstandener Not oder zum Gedenken an verstorbene Angehörige.

Ehrenmale

Kriegerdenkmale oder Ehrenmale erinnern an die im Krieg gefallenen Soldaten. Bei allen Teilnehmern aller Weltkriege gehören sie zum Landschaftsbild.

Denkmalliste

Die Gemeinde Südlohn als Untere Denkmalbehörde führt die Denkmalliste. Diese enthält eine große Anzahl historischer Gebäude, Höfe, Denkmäler, Wegkreuze und Bildstöcke.

Heimathütte mit Geschichts- und Naturkundeweg

In den Jahren 2020 bis 2022 wurde an der Robert-Bosch-Straße in Südlohn vom Heimatverein Südlohn eine Schutzhütte für Radfahrer, Wanderer und Anlieger errichtet.

Heimatvereine Südlohn und Oeding

Der Heimatvereine in Südlohn und Oeding stellen Ihnen weitere Besonderheiten und Traditionen unserer schönen lebenswerten Gemeinde vor.

Haus Wilmers

Die Ursprünge des „Haus Wilmers“ sind in der Schulgeschichte Südlohns zu suchen. Das Haus war fast 100 Jahre lang die ehemalige Knabenschule des Ortes.

Sportcampus Südlohn

Hinter dem Namen verbirgt sich ein generationsübergreifendes Freizeitangebot mit Boule-Bahn, Mountainbike-Strecken, Beachvolleyball, Pumptrack-Bahn und vielen weiteren Angeboten für den Breitensport.

Fitness- und Bewegungsparcours

Nach fast achtjähriger Planung konnte die Bürgerstiftung Südlohn-Oeding im Jahr 2023 den Bewegungsparcours der Öffentlichkeit übergeben.

Schwesternhaus Oeding

Das ehemalige Schwesternhaus in Oeding wurde 1925 als ambulante Krankenstation im neobarocken Stil errichtet.

Gedenktafel zum Abschuss eines britischen Bombers 1944

Am 17. Juni 1944 wurde eine britische Handley Page Halifax an dieser Stelle abgeschossen.

Bürgerhaus Oeding

Das 1907/08 als Pfarrhaus der Kirchengemeinde St. Jakobus errichtete Gebäude wurde nach Zusammenlegung der Pfarrgemeinden St. Vitus und St. Jakobus verkauft und dient seit 2013 dem Heimatverein Oeding als „Heimatstube“.

Waldgebiet Hessinghook

Dieser über 20 ha große Wald besteht aus bodenständigen Laubholzarten, in denen kleinflächig Nadelholzparzellen eingestreut sind.

Naturschutzgebiet „Vitiverter Venn“

Dieses Naturschutzgebiet dient zusammen mit dem „Bietenschlatt“ insbesondere dem Schutz von Feuchtwiesen und den typischen Bewohnern solcher Lebensräume (Großer Brachvogel, Uferschnepfe und Bekassine).

Eschlagen

Die Ackerflächen des Lohner Esches beiderseits der heutigen L572 sind zusammen mit denen des Nichternschen Esches in Oeding die ältesten Siedlungsplätze in unserer Gemeinde.

Waldgebiet Lohner Heide

Der Waldkomplex ist Teil eines Landschaftsschutzgebietes und rund 125 ha groß.

Reste einer Landwehr

Ein Netz von Landwehren schützte bis in das Spätmittelalter entweder die Bauernschaften oder markierte und sicherte die territorialen Grenzen.

Gutshof Schulze-Besseling

Gutshof mit bemerkenswertem Wohnhaus, um 1903 im Stil einer Industriellenvilla aus Wuppertal mit reicher Gliederung in verschiedenen Stilrichtungen des Historismus (Jugendstil) errichtet.

Westtor „Mühlentor“ und Osttor „Eschtor“

Östlich und westlich der ehemaligen Befestigungsanlage Südlohns ermöglichten nur zwei Tore den Zutritt zum Ortskern.

Elpidius-Stein

Gedenkstein erreichtet zur Erinnerung an den Südlohner Josef Markötter (*8.10.1911). Er gehörte dem Orden der Franziskaner (OFM) an

Ottenstapler Weg mit Wegekreuz und mittelalterlicher Gerichtsstätte

Der Ottenstapler Weg („olle Staaplerwech“) markiert die Grenze zwischen den Gemarkungen Südlohn und Oeding.

Alter Handelsweg „Ossenschloge“

Die Ossenschloge ist Teil einer alten Handelsfernstraße, die in historischen Karten bereits 1764 von Rheine über Metelen, Nienborg-Heek, Büren, Gescher, Südlohn, Burlo, Bocholt und Dinslaken ins Rheinland führte.

Wegekreuz der Nachbarschaft Hinterm Busch

Früheres Prozessionskreuz aus Baumberger Sandstein mit qualitätsvoll gearbeitetem Korpus. Die Inschrift im Mittelteil des Sockels ist nur noch unvollständig erhalten.

Gutshof Schulze Hessing

1221 erstmalig erwähnt und damit einer der ältesten Höfe in unserer Gemeinde.

Kulturlandschaft nördlicher Hessinghook

"Münsterländer Parklandschaft" Bäuerliche Kulturlandschaft mit Ackerflächen, Wiesen und Weiden, kleinen Wäldern sowie Hecken und Wallhecken.

Gewässer Schlinge

Die "Schlinge" entspringt in der Bauernschaft Gescher-Estern. Auf ihrem 13,2 km langen Weg zur Staatsgrenze verbindet sie die Ortsteile Südlohn und Oeding.

Barock-Bildstock am Hof Horst

Älteste Bildstock in der Gemeinde.

Kulturlandschaft "Depe Schlatt"

Unsere einzigartige Parklandschaft des Münsterlandes wird von den vielen unterschiedlich großen Feldgehölzen und kleinen Wäldchen geprägt.

Naturschutzgebiet "Bietenschlatt"

Dieses Naturschutzgebiet dient zusammen mit dem "Vitiverter Venn" insbesondere dem Schutz von Feuchtwiesen und den typischen Bewohnern solcher Lebensräume.

Grenzweg mit historischem Grenzstein

Mit dem Friedensschluss von 1765 auf dem Kloster Burlo (Burloer Konvention) wurde der Grenzverlauf zwischen dem ehem. Herzogtum Geldern und dem Fürstbistum Münster endgültig festgelegt.

Ehemalige Lehmgruben

Von 1896 bis 1918 stand direkt am Grenzweg auf Deutscher Seite das Niederländisch-Westfälische Tonwerk H. Wellmann & Cie.